Schreiben Sie mit Ihrer Partnerin/Ihrem
Partner zwei-drei ähnliche Aussagen über Ungarn auf Kärtchen. Geben Sie alle
auf einen Tisch, und jemand aus der Gruppe soll fünf-sechs ziehen. Gehen Sie mit
diesen Karten genauso vor, wie Sie bei den schweizerischen Texten vorgegangen
sind.
Lesen Sie die folgenden Witze und
entscheiden Sie, ob/in welchem Witz die Österreicher, die Deutschen austauschbar
sind. Wie finden Sie diese Witze? Diskutieren Sie mit Ihrer Dozentin/Ihrem
Dozenten, was Sie über diese Witze meint, was sie über diese Art von Witzen
meint!
Ein Österreicher wird gefragt:
„Wissen
Sie eigentlich, was Vakuum ist?
„Ich habe es zwar im Kopf, aber im Moment fällt
es mir nicht ein.“
Deutscher Urlaubsgast zum Tiroler Bergbauer:
„Wie
heißt’n der Berch da drübe?“
Bauer:
„Wölcher denn...“
Gast:
„Danke schön.“
„Sag mal, gibt es für Dich eigentlich
gar nichts anderes als Fußball?“, wetterte die Ehefrau. „Ich wette, du weißt
nicht einmal, wann wir geheiratet haben!“ „Da irrst Du Dich“, entgegnete
Kunibert, „das war, als wir gegen FC Köln zwei zu null verloren haben!“
Ein Arbeitsloser geht zum Arbeitsamt,
wo er prompt die Adresse einer Firma bekommt, die Arbeitskräfte sucht. Am
nächsten Tag erscheint er jedoch wieder auf dem Arbeitsamt. „Und“, fragt ihn der
Beamte, „was war es diesmal? War die Arbeit zu schmutzig, zu schlecht bezahlt?“
„Nein“ sagt der Arbeitslose, „als ich hinkam, hing da ein Schild, ‚Arbeitskräfte
beiderlei Geschlechts gesucht’. Jetzt frage ich Sie, wer hat das schon?!“
Ein Mann will in einer Bank in Zürich Geld einlegen.
„Wie viel wollen Sie denn einbezahlen?, fragt der Kassier.
Flüstert der Mann: „Drei Millionen.“
„Sie können ruhig lauter sprechen“, sagt der Bankangestellte, „in der Schweiz
ist Armut keine Schande ….“
Als der liebe Gott den
Schweizer erschaffen hatte, war ihm dieser sogleich ans Herz gewachsen. Also
fragte ihn der liebe Gott:
„Mein lieber Schweizer, was kann ich für Dich tun?“
Der Schweizer wünschte
sich schöne Berge mit saftigen grünen Wiesen und kristallklaren Gebirgsbächen.
Gott erfüllte diesen Wunsch und fragte wiederum:
„Was willst Du noch?“
Darauf der Schweizer: „Jetzt wünsche ich mir auf den Weiden gesunde, glückliche
Kühe, die die beste Milch auf der ganzen Welt geben.“ Gott erfüllte ihm auch
diesen Wunsch, und der Schweizer molk eine der Kühe und ließ Gott ein Glas von
der wunderbaren guten Milch kosten. Und wieder fragte Gott: „Was willst du noch?“
„Zwei Franken fünfzig für die Milch!“