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6. Aufgabe

Erläutern Sie den Begriff „Blended learning“.
Gibt es seitdem auch in Ungarn Notebook-Klassen? Würden Sie als SchülerIn oder als LehrerIn an einem ähnlichen Projekt teilnehmen?
Sammeln Sie Fragen, die Sie an die Autorin/an den Autor des gelesenen Artikels (oder eventuell an die SchülerInnen) stellen würden.

7. Aufgabe

Und wie ist die Lage an Universitäten in Deutschland? Lesen Sie den folgenden Text. Was steht an der Universität in Bonn den Studenten zur Verfügung? Welche Möglichkeiten werden genannt?

Wer heute studiert, braucht das Internet
von Günther Miklitz

Wer heute studiert, kommt am Internet mit E-Mail und World Wide Web (WWW) nicht mehr vorbei. Dank der neuen Kommunikationstechniken findet man im Handumdrehen zu allen erdenklichen Themen aktuelle Informationen; vom hochspezialisierten Forschungsergebnis in den USA bis zum örtlichen Kinoprogramm ist alles vorhanden. Gar nicht zu reden von Tageszeitungen, Zeitschriften und Nachschlagewerken, wie zum Beispiel dem weltweiten Gemeinschaftsprojekt Wikipedia.

Und wer seine eigenen Gedanken mitteilen möchte, kann dies per E-Mail, Online-Chat und vor allem durch die Präsenz mit eigenen Web-Seiten oder mit einem Blog im Internet tun. Auf diese Weise findet heute ein Großteil des Gedankenaustausches mit Gleichgesinnten oder Freunden in aller Welt statt.

Die Universität Bonn bietet durch das Hochschulrechenzentrum ihren Studierenden und Mitarbeitern einen umfassenden Service für die kostenlose Nutzung des Internets sowie des hochschulinternen Datennetzes.

Viele nutzen diese Dienstleistung für Studium und Forschung – am Arbeitsplatz in der Universität oder von zu Hause. In der Universität gibt es zahlreiche PC-Arbeitsplätze am Internet. Daneben gibt es drahtlose Funkverbindungen (W-LAN), durch die man sich mit dem eigenen tragbaren Rechner („Laptop“ oder „Notebook“) einloggen kann. Die Verbindung von zu Hause aus stellt man in der Regel über Modem per Telefon her oder über einen Breitbandzugang zum Internet mit einer DSL-Leitung.
Jeder Berechtigte erhält im Hochschulrechenzentrum sein persönliches Postfach („Mailbox“) und auch Platz auf dem Uni-Rechner, wo er seine persönlichen Internetseiten (z. B. „Homepage“ oder „Blog“) veröffentlichen kann.

Vorteile im Studium mit E-Mail und im weltweiten Netz, dem „World Wide Web“ (WWW)

Im WWW findet man nicht nur das Wissen der Welt, sondern auch wichtige Infos und Hilfen für das Studium. Man kann jederzeit vom PC aus zu Hause oder mit dem tragbaren Rechner in der Uni darauf zugreifen – ohne Zeitdruck und ohne lange Wege. Hier einige Beispiele:

  • Vorlesungsverzeichnisse und Prüfungsordnungen am Bildschirm lesen, Termine nachsehen, Studienpläne ausdrucken oder sich für Veranstaltungen anmelden.

  • Übungshilfen und Skripte in den PC laden, Übungsaufgaben per E-Mail einschicken, Sprachen im E-Mail-Kontakt mit muttersprachlichen Partnern lernen.

  • In Buchkatalogen von Bibliotheken recherchieren, z. B. in der Universitäts- und Landesbibliothek.

  • Teilnahme an Kursen, die über eine besondere elektronische Lehr- und Lernplattform der Universität Bonn im Internet angeboten werden: e-campus uni-bonn.de.

(Miklitz,
http://www.lernforum.uni-bonn.de/intern1.html)

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