8. Aufgabe

Reflektieren Sie Ihre Erfahrungen mit den Kommunikationstechniken seit dem Anfang Ihres Studium. Was bietet Ihre Hochschule/Universität den Studierenden und den Mitarbeitern an? Gibt es aus dieser Sicht Unterschiede zwischen verschiedenen Institutionen im Hochschulwesen in Ungarn?  Nennen Sie einige Vorteile im Studium mit E-Mail und WWW aus Ihrer Praxis.

9. Aufgabe

Wie schätzen Sie Ihre Medienkompetenz ein? Was kennen, können und wissen Sie bereits? Auf der Homepage http://www.guterunterricht.de finden Sie einen „Fitnesstest Internet und PC“. Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denen Ihrer MitstudentInnen in der Seminargruppe: Wer von Ihnen kann den Computer am besten bedienen?

10. Aufgabe

Die Frage, was das Internet in der Ausbildung bringt, wird von vielen unterschiedlich beantwortet. Meinungen aus verschiedenen Quellen werden im Folgenden zitiert, Sie sollten überlegen, ob Sie mit ihnen einverstanden sind oder nicht. Wenn Sie das Gelesene nicht akzeptieren können, sollten Sie dies kurz begründen.

• „Der Mehrwert des E-Learning als solches konnte bisher nicht erwiesen werden.”
  (Bruno Prowaznik im Text ‚Gibt es einen Mehrwert von E-Learning?’ 2004)
   

• „Das Internet bringt zweifellos Vorteile bei der Überwindung von räumlichen und zeitlichen Grenzen in der Ausbildung. Es stellt sich aber die Frage, ob mit Hilfe des Internets der Unterricht auch qualitativ besser werden kann.”
  (Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 14.04.1999)
   

• „In der Schätzanalyse hat sich gezeigt, dass eine häufige Nutzung des Computers für Internetrecherche und E-Mail-Kommunikation, die Nutzung von Lernsoftware und ein zu Hause vorhandener Internetzugang einen signifikant positiven Zusammenhang mit den PISA-Leistungen aufweisen.”
  (Thomas Fuchs, Ludger Wößmann im Text ‚Computer können das Lernen behindern’ 2005)
   

• „Leider gibt es viel übertriebene Euphorie, die den Blick auf das Sinnvolle und Machbare zu verschleiern droht, wenn z.B. einfach pauschal von einer völlig neuen Schule durch das Internet gesprochen wird.”
  (Franz Eberle in der Zeitschrift Informatik 6/98 -1998 im Text ‚Das Potential des Internet für Aus- und Weiterbildung: Mythos und Realität’, Seite 24)